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  • Elfchen-Spiel Thread Bespiel/INFODatum06.04.2023 12:53
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema Elfchen-Spiel Thread Bespiel/INFO

    Frühlingsgeflimmer
    Veränderung lacht
    Heim voller Vogelstimmen
    Neues Leben enfaltbar macht
    Himmelskraft

  • "Momo" von Michael EndeDatum06.04.2023 12:40
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema "Momo" von Michael Ende

    Oh jaaa, eine ganz und gar wundervolle Geschichte.
    Ich kenne die noch aus meiner Kindheit, nicht nur vorgelesen wurde sie mir, auch verfolgte ich den Film, bzw. die Serie dazu, die so – glaube ich mich erinnern zu können – in den Mitte 80igern über die Röhrenbildschirme flimmerte.

    LG. Evelucas

  • Und am Ende werden wir frei sein Datum17.07.2022 16:19
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema Und am Ende werden wir frei sein

    Oh Mann, klingt nach einem Buch bei dem ich wohl ständig zwischen Heulen aus Trauer und Rührung, oder Schreien vor lauter Wut, wie ein PingPong-Ball hin und her gerissen werden würde.
    Mir kamen schon bei deiner Beschreibung liebe A.C die Tränen.
    Jetzt bin ich neugierig. Hoffentlich gibt es dieses Buch auch als deutschsprachige Ausgabe , denn mit dem "dänisch lesen" hab ich es noch wesentlich schwerer als du.

    Aber echt tolle Rezension.
    GLG. Evelucas

  • ArmagedonDatum13.04.2022 01:15
    Wiki-Seite von Evelucas

    https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCngstes_Gericht

    Armagedon, das jüngste Gericht ...

    Nein hier geht es nicht um den Film, sondern um die mythologisch, biblische Idee dazu.
    Hier ein ein kleiner Auszug aus dem "Wiki"-Beitrag dazu.
    Wenn ihr mehr erfahren wollt, dann einfach oben den Link betätigen.

    Das Jüngste Gericht (auch Endgericht, Apokalypse, Jüngster Tag, Nacht ohne Morgen, Letztes Gericht, Gottes Gericht oder Weltgericht) stellt die antike bzw. alttestamentliche endzeitliche Vorstellung der abrahamitischen Religionen von einem das Weltgeschehen abschließenden göttlichen Gericht dar. Es ist als Gericht aller Lebenden und Toten eng mit der Idee der Auferstehung verknüpft und muss vom individuellen Partikulargericht über die einzelne Seele unterschieden werden.

    Geschichte

    Die Idee des Gottesgerichts dürfte ihren Ursprung im Zoroastrismus, im babylonischen Gottkönigtum und altägyptischen Jenseitsvorstellungen haben. Als Vorläufer monotheistischer Eschatologien behauptet schon der Zoroastrismus ein Totengericht und den endgeschichtlichen Entscheidungskampf zwischen Gut und Böse als Weltgericht. Der Gottkönig Babylons bewahrt als oberster Richter diesseitig die kosmische Ordnung; das Alte Ägypten kennt die Vorstellung von den jenseitigen, individuellen Totengerichten in den Pyramidentexten, Jenseitsbüchern und im Totenbuch.[1]

    Das Judentum vereinigt die kosmologische mit der zeitlichen Vorstellung im Gedanken eines endzeitlichen Weltgerichtes und anschließender messianischer Herrschaft (Jes 2,4 EU, Ez 7 EU, Dan 7,10 EU). Der Tanach kennt einen „Tag des Herrn“ bzw. einen „Tag des Gerichts“ als prophetischen Topos, welchen das Neue Testament übernimmt. Nach Jürgen Moltmann „theologisiert“ die jüdische Vorstellung die Gerechtigkeitsidee: Der göttliche Richter ist jenseits des Kosmos und nicht dessen integraler Bestandteil wie in Babylon.

    Das Neue Testament überhöht diese Vorstellung als Anmahnung des nahenden Gerichtes über alle Lebenden und Toten. Es entscheidet über Himmel und ewige Verdammnis und ist notwendiges Moment der endgültigen und vollständigen Errichtung des Reiches Gottes. Die Gläubigen dürfen sich nach dieser Vorstellung auf den Tag des Gerichts freuen im Wissen, dass ihre Erlösung naht (Lk 21,28 EU), da der wiederkommende Christus die Strafe am Kreuz bereits getragen hat (Mt 8,17 EU). Dieser Gedanke scheint auch in den Gerichtszeichen auf, die während der Passion Christi gesehen worden sein sollen. Die bildreiche Darstellung des Gerichts in der Apokalypse des Johannes beschließt das Neue Testament.

    Der Glaube an das Jüngste Gericht[2] als Ende der Geschichte und Heimkehr zu Allah ist im Anschluss an die biblischen Vorstellungen ein zentrales Thema des im 7. Jahrhundert n. Chr. entstandenen Korans[3] und Kernbestandteil des islamischen Bekenntnisses; wer das Gottesgericht in diesem Leben leugnet, verfällt als Ungläubiger in ewiger Verdammnis der Strafe des „Herrscher(s) am Tag des Gerichts“.[4]

    Die Vorstellung vom Jüngsten Gericht spielte im mittelalterlichen Europa eine große Rolle. Da zu dieser Zeit die Menschen ständig in dem Glauben waren, es stehe als konkretes, historisches Ereignis kurz bevor, bemühten sie sich ihr Bestes zu tun, um Gott ihren Glauben zu zeigen und so in den Himmel zu gelangen.

  • Happy BirthdayDatum03.01.2022 16:38
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema Happy Birthday



    Ganz viel lieben Dank für deine Grüße. Ich freu mich.

    LG.
    Evelucas

  • Sie hat ...Datum12.12.2021 12:20
    Thema von Evelucas im Forum PLAUDERSTÜBERL & GÄST...


    GEBURTSTAAAAAG JUHUUUUI!


    Happy Burzelweihnachtszeittag liebe Sabine ...
    ... und alles, allles Liebe für Dich, wünsch ich Dir.



    [[File:Einsteins Happy Birtday.png|zentrieren|fullsize]]

    Herzlichst
    deine Evelucas

  • WeihnachtsstimmungDatum11.12.2021 21:32
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema Weihnachtsstimmung

    Hallihallo Sabine,
    ich dachte einfach es wird höchste Zeit für etwas Winter und Weihnachtsstimmung.
    Ist allerdings noch nicht fertig, hab da noch einiges zu tun. Aber vielen lieben Dank für's Lob.
    GLG. Evelucas

  • Ausschreibungen für das Jahr 2022Datum11.12.2021 19:04
    Thema von Evelucas im Forum AUSSCHREIBUNGEN & WETT...

    Hallihallo meine Lieben Autoren und Leser,

    Wie ich gar unverhofft feststellen musste, hat bisher noch niemand dieses wundervolle Forum genutzt um hier mal eine kleine Liste von Ausschreibungen zu erstellen, die ja wohl für uns alle hier interessant sein könnten. Und das obwohl es doch so viele spannende und interessante Wettbewerbe zu finden gibt.

    Hmm, naja dann, tu ich das halt jetzt mal.
    Hier also eine nette kleine Link–Auswahl zu den unterschiedlichsten Schreibwettbewerben für das Jahr 2022 (also hauptsächlich):

    * Cover sucht Buch-Ausschreibung, von Littera Magica, Thema: "frei wählbar" (zum Cover passen sollte es halt.)

    * Ausschreibung Science-Fiction, von W. J. Marco.at. Thema: "Technische Spekulationen, ferne Zukunft, fremde Zivilisationen"

    * QUA Gedichte für Radio Orange, mehrere Themen und Termine vorhanden.

    * The M-Files – "Die Mumienakten" Ausschreibung, vom Talawah-Verlag, Thema selbstverständlich: "Mumien"

    * Mehrere interessante Ausschreibungen, von net.verlag, unterschiedl, Themen (sehr empfehlenswert)


    * Fantastische Reisen durch die Zeit–Ausschreibung, von Littera Magica. Thema: "Verspätet"


    * Marburg Award-Ausschreibung, vom Marburg Verein für Phantastik. Thema: "Verlockung des Bösen"


    * Liebesgrüße aus Napoli-Ausschreibung, von Papierfresserchens MTM-Verlag. Thema: "Liebe/Amore" (wie der Titel schon sagt.)


    * Verbrannte Erde-Ausschreibung, von Traumkubik (Traum3.de) Thema: Dystopie, Post-Apokalypse


    * Urbane Legenden-Ausschreibung, von Verlag der Schatten (SHADODEX). Thema: mysteriöse Legenden zum gruseln


    * Sherlock Holmes Anthologie-Ausschreibung, vom Burgenwelt Verlag. Thema: Klassische Sherlock Holmes Geschichten


    _________________________________________________


    Links zu Dauerausschreibungen oder jährlich wiederkehrenden Wettbewerben:


    * Wünsch dich ins Wunderweihnachtsland-Dauerausschreibung, von Papierfresserchens MTM-Verlag.


    * SchreibElan-Ausschreibung "Fantasy-Crime". (rätselhafte Verbrechen, übernatürliche Ermittler) PDF-Sammelband jährlich ab 2022.


    * SchreibElan-Ausscheibung "24 Türchen", (Weihnachtsgeschichten, Winterwunder Erzählungen) jährlich ab 2022.

    Links zu den Infos der letzten beiden Ausschreibungen folgen in Kürze.

  • AdventDatum11.12.2021 12:13
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema Advent

    Hallihallo Sabine,

    Dein/Euer Adventkalender klingt echt interessant.
    Meiner ist ganz normal, ein Türchen nach dem anderen wird geöffnet und jedenTag findet sich darin etwas Leckeres. *ggg*
    Aber ich würde euch sehr gerne beim Rätsellösen für euren Kalender behilflich sein.
    Welche Rätsel kommen denn da so. Gib ein Beispiel. Erzähl doch bitte etwas mehr davon. Das hört sich viel spannender an, als mein Kalender.

    GLG. Evelucas

  • Elfchen-Spiel Thread Bespiel/INFODatum18.10.2021 07:50
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema Elfchen-Spiel Thread Bespiel/INFO

    Grau
    dieser Himmel
    uns Wolkengeister ermahnen
    Herbsttanz auf befleckten Schimmeln
    Samhaingebaren

  • Elfchen-Spiel Thread Bespiel/INFODatum12.06.2021 13:30
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema Elfchen-Spiel Thread Bespiel/INFO

    Schrill!
    die Sirene,
    zur Mittagsstund brüllt,
    schon fünf vor Zwölf?!
    Zeitgefühl?

  • Elfchen-Spiel Thread Bespiel/INFODatum23.05.2021 11:44
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema Elfchen-Spiel Thread Bespiel/INFO

    Regenstimmen
    klopfen, springen
    an mein Fenster
    gar glänzend perlende Gespenster
    Frühjahrssingen

  • Thema von Evelucas im Forum AUSSCHREIBUNGEN & WETT...



    Kleiner Workshop für kreatives Schreiben
    ... von der Idee bis zur fertigen Story ...

    Bedingungen, Spielregeln, Kursaufbau:

    * Leser-Registrierung im Forum ist Grundvoraussetzung.
    * Dann Teilnahmeformular ausfüllen. Link hier: Detail INFO/Anmeldung
    * Kursbeginn richtet sich nach der Teilnehmerzahl.
    * Mindestens zwei Teilnehmer, jedoch nicht mehr als fünf sind vorgesehen.
    * Der Reihe nach erhalten die Teilnehmer Zugangspasswörter zu den einzelnen Übungsforen.
    * Nach jedem abgeschlossenen Kursteil, folgt das Zugangspasswort für die nächste Runde.
    * Die Teilnahme an diesem Workshop ist kostenlos.

    Ziel ist, dass am Ende aller drei absolvierten Kursteile, eine komplette Story (etwas längere Erzählung) herauskommt, an der nicht nur alle anhand unserer hier gestellten Übungen beteiligt waren, sondern auch alle Teilnehmer gelernt und verstanden haben, wie Erzählungen, als auch Romane ganz grundsätzlich entstehen, aufgebaut werden, funktionieren und worauf besonders geachtet werden muss, um als Autor die Leser zu begeistern.

    Die fertige Story (max. 15 DIN-A4 Seiten) wird von unserem Lektorenduo nochmals überarbeitet. Ein Auszug davon wird dann in unserer Lesestube präsentiert und die Story selbst für ein Jahr, als PDF-Book über unseren Shop veröffentlicht.

    Tantimen Anteile sind keine vorgesehen, die Teilnehmer erhalten jedoch jeweils drei druckfertige Belegexemplare ihres Werkes, die sie entweder an Freunde und Verwandte verschenken oder weiterverkaufen können. Ebenso erhalten alle Teilnehmer ein hübsches SchreibElan Zertifikat, ganz im Stile eines Zeugnisses.

    Damit wünschen wir euch viel Spaß und freuen uns über eure Teilnahme.

    GLG.
    Evelucas



    Teilnehmeranzahl bisher:
    Noch freie Plätze: Alles offen
    Kursdauer: ca. 3 - 6 Monate
    Für das Veröffentlichungsprozedere (Lektorat, Satz, Layout) sind nach Kursende noch 2-3 Monate einzurechnen ehe die Werke "Druck und Veröffentlichungsfertig" sind.

    Hinweis:
    Dieser Kurs findet pro Jahr grundsätzlich nur 1x statt. Maximum 3 Teilnehmer.

    Nächster Kursbeginn Jänner 2022, Anmeldung ab Mai 2021 möglich.


  • OstergrüßeDatum03.04.2021 19:36
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema Ostergrüße

    Liebe Sabine, Leser und Leserinnen und Autoren,

    da kann ich mich nur anschließen. Es ist zwar sehr mühsam immer nur daheim zu hocken, insbesondere jetzt, wo der Frühling schon so fein an unsere Türen klopft und einen Balkon hat leider auch nicht jeder, doch eine kleine nette Fahrad Rundfahrt oder ein kurzer Spazierung an der frischen Luft innerhalb des eigenen Bezirkes ist auch schon viel wert.

    In diesem Sinne also, auch von mir noch ein schönes Osterfest.

    GLG. Evelucas

  • Lust auf Austausch und Kommunikation?Datum02.01.2021 12:51

    Na dann werd jetzt auch ich mich hier mal zum Thema Leseinteressen äußern.

    Ich verschlinge ganz viel unterschiedliche Literatur und wirklich nur in den seltensten Fällen merke ich mir die Autoren, denen ich das eine oder andere gelesene Werk zu verdanken habe. Die Autoren allerdings die ich mir bis heute noch merkte, haben definitiv Werke geschrieben, die sehr einprägsam und inspirierend auch für mich selbst waren, von denen ich viel lernte.

    Ich möchte mich heute zum Genre "Historische Belletristik" zu Wort melden. Ein Genre das höchst unterschätzt und ofmals auch von Autoren aus anderen Genrebereichen belächelt wird, was sehr schade ist. Denn da gibt es so manchen Autoren, dem ich es persönlich wünschen würde, aus solchen Werken zu lernen, wie man seine Protagonisten wirklich lebendig und menschlich beschreiben kann. Eben so, dass diese ihre Leser auch tatsächlich irgendwo ganz tief in ihrem Herzen berühren und emotional mitreißen. Wo die Protagonisten also zu des Lesers besten Freunden und Verbündeten werden.

    Johanna Lindsey war für mich eine Autorin, die das wirklich konnte. Sie war hinzu eine meiner ersten Autorinnen, der ich auch in meinen Anfängen, als selbst Schreibende zuerst verfiehl. Ihre lebendigen, schönen Worte, ihre situativen Beschreibungen, die Atmosphären, die sie damit schuf, fesselten und inspirierten mich zutiefst. Das erste Werk von ihr las ich, da war ich wohl selbst gerade mal dreizehn. Eigentlich kein Alter in dem man erwachsenen Literatur wie diese, schon lesen sollte (zumindest nicht wenn es nach meinen Eltern gegangen wäre). Doch viel wichtiger ist für mich, dass Sie durch ihre Romane, nicht nur kontinuierlich mein Interesse für Geschichte (konnte wirklich meine Noten auch im Fach "Geschichte" dank ihr einst verbessern), sondern eben auch für die "Schöne Sprache" in mir weckte.


    Am bekanntesten wurde sie mit ihrer Serie über die "Malory Familie", die allerdings auch ich bisher nicht geschafft habe komplett zu lesen. Auch möchte ich hier nicht ihre Titel aufzählen, sondern nur mal kurz beschreiben, was sie ihren Lesern da so näher brachte.
    Mit den Malory's fürt Johanna Lindsey ihre Leserschaft durch ein England des neunzehnten Jahrhundert's im victorianischen Zeitalter. Mit viel Humor, aber auch sehr kritisch fokusiert sie sich vor allem stark auf die Rolle der Frauen in dieser Zeit. Manche ihrer Hauptprotagonistinnen sind sehr rebellisch, andere wieder zurückhaltend, besonnen und eher schüchtern. Doch sie alle sind auf ihre, ganz eigene Weise wirklich starke Frauen, die im Zuge der Geschichten viel erdulden müssen, ehe sie endlich ihr Ziel (in diesem Fall ihre "große Liebe") erreichen. Oftmals kommen diese Protagonistinnen aus dramatischen oder auch wirklich problematischen Familien. Mal geht es um Erbschaften, mal darum dass die Protagonistin als Mündel von einem gierigen Onkel oder einstmaligen Freund aufgezogen wird. Meist stehen diese Frauen ziemlich allein in ihrem Kampf gegen gesellschaftliche Intrigen oder wirklich gefährliche Verehrer da. Die sie auch tatsächlich stetig verfolgen. Gier und Machthunger, die Politik, insbesondere die miese Frauenpolitik, stehen bei Johanna Lindsey im Mittelpunkt aller Ereignisse und Geschehnisse rund um ihre Hauptfiguren. Ach ja, und sie sind definitv nicht "Jugendfrei".
    Doch Johanna Lindsey schrieb auch viele andere, einzelne Werke, die wiederum auch in ganz anderen Epochen spielen. Von den schottischen Highlands angefangen, bis zurück reichend ins Mittelalter. Doch einen Roman von ihr gibt es auch, der sich komplett von allen anderen abhebt. In diesem beschäftigte sie sich sogar mit etwas "Science Fiction", blieb aber auch darin ihrer Stilsprache treu, wie man sie aus all ihren anderen Romanen von ihr kennt. Ein tolles "Genre Crossover Werk".

    Faszinierend ist bei dieser Autorin aber vor allem, dass man tatsächlich jeden von ihr beschriebenen, politischen und gesetzlichen historischen Hintergrund inklusive der von ihr hervorgehobenen Details, innerhalb diesem sich ihre Geschichten rund um die Liebenden abspielt, tatsächlich nachrecherchieren kann. Das macht ihre Romane aus meiner Sicht zu etwas ganz Besonderen. Denn es gibt kaum andere Autoren dieses historischen Genre's, die auch nur annähernd so wahrheits-, als auch Detailgetreu ihre Protagonisten in diese geschichtliche Zeit einzubinden verstehen. Es ist als würde man als Leser plötzlich selbst, als Augenzeuge dieser Zeit mttendrin stecken.

    Eines ihrer Werke möchte ich an dieser Stelle empfehlen.
    Titel: "Wächter meines Herzens"
    Darin geht es nicht um die Familie Malory, sondern um eine Geschichtsprofessorin unserer Zeit, wenngleich noch ohne Mobile Telefon, die ein leidenschaftliches Interesse für ur alte Waffen hegt. Eines Tages und nach langem Kampf ersteht sie dann mit Hilfe ihres Bruders ein altes Wikingerschwert. Eines, dass aufgrund eines mystischen Fluches, eigentlich niemals in die Hände einer Frau kommen dürfe. Und schon bald danach beginnt für diese Frau dann auch schon, an der Seite eines wilden Wikingers, eine abenteuerliche Reise durch die Zeit, bis zurück ins 13te Jahrhundert, wo sie schlussendlich Zeugin einer der bekanntesten Schlachten des frühen Mittelalters wird. Eine sehr humorvolle, dramatische und aber natürlich auch höchst "wild-romantische" Erzählung. Man begegnet einigen berühmten, geschichtlichen Namen darin und vieles was da so passsiert, ist dann auch tatsächlich gar nicht mal so romantisch sondern ziemlich realistisch und erschreckend.


    Ich hätte natürlich auch auschweifend über Werke meiner Lieblingsphilosophen, wie zum Beispiel Platon (Sokrates), Immanuel Kant (Kritik der reinen Vernunft, Kritik der praktischen Vernunft, Grundlegung der Metaphysik der Sitten, Zum ewigen Frieden) Nietzsche (Jenseits von Gut und Böse, Also sprach Zaratuhstra, Der Antichrist, Zur Genealogie der Moral) oder etwas über Hegel, Marc Aurel (Selbstbetrachtungen), erzählen können. Sowie über Shakespeare, Marlow, J.R.R. Tolkien oder Kafka. Es gibt so viele Autoren/Philosophen/Dichter und Gelehrte die mich über meine vielen Jahre, seit ich mich mit Literatur beschäftige faszinieren und in ihren Bann ziehen. Doch wie gesagt, heute wollte ich einfach nur eines meiner liebsten Vorbilder aus der "Schönen Literatur" (also der "Belletristik") hier präsentieren.


    GLG. Evelucas

  • 21. DezemberDatum26.12.2020 21:24
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema 21. Dezember

    Dankeschön Sabine für deine lieben Worte. Bin drei Tage dran gesessen + einen Recherche-Tag davor, ehe ich überhaupt daran zu schreiben begann. Ich wollte unbedingt das alles schön in dieses sagenumwobene Bild von der wilden Jagd passt. Denn tatsächlich kommt es auch in den alten Schriften zu diesem Thema immer wieder vor, dass Menschen von Frigg (Frau Holle, Hel) belohnt wurden.
    Im Frau Holle Märchen, wird diese nordische Göttin sehr gut, als zwei Gesichtige dargestellt. Eben die Belohnende einerseits, wenn es jemand verdient hat, oder andererseits die strafende, verfluchende, für die selbstsverliebten, egoistischen und solchen Menschen für die nur ihr persönlicher Stolz zählt, rücksichtslos und ignorant allen anderen Gegenüber.

    In manchen Runen Entschlüsselungen wird sogar angedeutet, dass Frigg & Hel eins sein könnten. In der hellen Zeit taucht sie demnach als Frigg auf (Sonne/Oberwelt/Bewusstsein/die Lebenden) und in der dunklen und von Raunächten durchzogenen Zeit als Hel (Mond/Unterwelt/ Unbewusstsein/ die Toten), also als Göttin die die Geister/Seelen jener Verstorbenen abholt, welche aus dem Vorjahr noch in unserer Welt hängen blieben.

    Die Quellen sind sich jedoch zu oft nicht sonderlich einig darüber, da es einfach schon so viele und außerdem auch stark Regional geprägte Geschichten zu diesen Raunächten gibt.

    Tja, sowohl die Germanen, als auch die Wikinger selbst, haben uns dazu ja leider keine schriftlichen Quellen hinterlassen.
    Danke nochmal für deine Bewertung und deine lieben Worte. Das hat mich sehr gefreut.

    GLG. Evelucas

  • 24. DezemberDatum24.12.2020 22:23
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema 24. Dezember




    [[File:Bildschirmfoto 2020-12-24 um 22.17.49.png|left|fullsize]] Elfen-Dings-Zauber
    Einst ward solch kleines Elfenwesen
    bei Menschen zu Besuch.
    Dort zauberte es sehr belesen,
    Geschichten in ein leeres Buch.
    Es formte sich die schönsten Sagen,
    zu einer lustvoll heitren Welt,
    Possenhaft von Poesie getragen,
    sich der Mensch bis heut erzählt.
    Den dreisten Kater aber sah sie nicht,
    der vom Treiben irritiert,
    auf samten Tatzen zu ihr schlich
    und innehielt, gar fasziniert.
    Doch so war er flugs entlarvt,
    unser Elfchen nämlich keck,
    kichernd ihm ein Küsschen gab,
    ins Buch flog, und schon war sie weg.






    [[File:Glu?cksbringer.png|right|fullsize]]Der Glücksbringer
    Einst rührte sie, dies arme Mädchen,
    dass vom Pech verfolgt den Tränen nah.
    Da reichte ihr das flinke Elfchen,
    einen Zauberstein zum Troste dar.
    Das Mäddchen wusste aber nicht so recht,
    was damit zum Geschenk ihr ward.
    So zog sie heim und dachte sich,
    "Was ist mir da nur widerfahren?"
    Doch als das Jahr sich dann gelinde,
    seinem Ende langsam nahte,
    erkannte sie von neuem Sinne,
    wieviel Glück ihr seither harrte.
    Von da an wieder froh und heiter,
    marschierte sie ins Nachbarshaus.
    Dort reichte sie ihr Steinchen weiter,
    an den Jungen - der solch Glück
    viel dringender als sie noch braucht.




    Trauernde Wälder
    Hängende Äste vom Frost erstarrt,
    Wolfsgeheul, Gesänge der Qual.
    Hunger mit Kälte in Trübsal gepaart,
    trostlose Wälder, traurig und kahl.

    Wabernde Wolken am Himmelszelt,
    trauernde Leere, die Sonne fällt!
    Grau in Grau, ach du weinende Welt,
    klamme Nebel, gar feucht und welk.

    Doch ruhend pulsiert noch Wärme darunter,
    flimmernde Kammern mit Leben gefüllt.
    Unter der Erde wird Sehnsucht munter,
    törichtes Jammern hinfort gespült.

    Schlummernde Wurzeln,
    von Wachstum gespeist,
    beweglich durch Träume sich schlingern.

    In wachem Schlafe,
    durch Stein und Eis
    gar brüchige Erde bezwingen.

    Tauende Äste, von Frost bald frei,
    und Wolfsgesang zum Mondenlicht klingt.
    Beschwingt uns neuen Frühling schenkt,

    oh gnädiger Traum, dem Winter winkt.

  • 24. DezemberDatum24.12.2020 21:47
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema 24. Dezember


    Risalamamande


    Milchreis kennen viele schon aus ihrer Kindheit. Doch nur wenige wissen, dass ein spezieller Mandelmilchreis in der dänischen Weihnachtstradition am 24. Dezember, nach einem deftigen Hauptgang, in einer großen Schüssel serviert wird.
    Besonders daran ist, dass in dieser »riesigen« Schüssel auch noch eine ganze Mandel versteckt ist. Wer sie findet, dem sind die Wichtel im kommenden Jahr hold, symbolisch erhält der Finder daher auch gleich ein kleines »Mandelgeschenk« (Mandelgave) dazu.
    Echt lustig wird es aber erst, wenn der Finder der »ganzen Mandel« seine Entdeckung während der »Mandelmilchreis Verköstigung« vorerst mal geheim hält. Denn die Tradition verlangt es, dass man solange weiter an dem Dessert essen muss, bis einer der Beteiligten, die Mandel gefunden hat und dies auch kund tut. So sind alle gezwungen ganz viel Risalamande weiter zu essen, trotzdem sie vorher schon ein großes Weihnachtsessen verzehrt haben.
    Ziemlich gemein, oder? ;-)) So läuft das aber bei den Wichteln nun mal.
    Da ich in einer dänisch/österreichischen Familie aufgewachsen bin, kann ich mir Weihnachten ohne »Risalamande-Tradition« noch nicht mal richtig vorstellen.


    Zutaten für »Risalamande«:
    250 g Reis (Dänen verwenden „Grødris“)
    1 Liter Milch
    120 ml Wasser
    80 g, abgezogene und gehackte Mandeln + 1 ganze Mandel
    1 Päckchen Vanillezucker oder auch das Mark einer Vanilleschote
    5 Essl. Zucker (feiner Kristallzucker)
    250 ml Schlagobers (bzw. Schlagsahne)

    Zubereitung:
    Zuerst bereitet man natürlich den Milchreis (risengrød) zu. Risengrød ist die Variante Milchreis noch ohne Schlagobers, Vanille und Mandeln. Schon aber bereits mit Butter und Zimt. Ansonsten aber einfach ganz normaler Milchreis.

    Dann erst kocht man 120 ml Wasser in einem großen Topf auf. Dem fügt man dann den schon fertigen Milchreis hinzu und lässt alles nochmal für ca. 4 min köcheln. Natürlich schön brav unter ständig erneutem Rühren, damit nix anbrennt.

    Währenddessen fügt man dann Vanillezucker (oder eben Vanilleschotenmark) und den feinen Kristallzucker hinzu. Auf niedriger Stufe lässt man alles nochmal weitere 30 Minuten schön quellen. (Immer noch mit viel umrühren natürlich)

    Danach einfach den Milchreis vom Herd nehmen, in eine große Schüssel füllen und schön abkühlen lassen. Dann erst werden auch die gehackten Mandeln untergerührt. Schließlich noch Schlagobers (Schlagsahne) schön fest schlagen und langsam unterheben.
    Ganz am Schluss dann auch die einzelne Mandel darin verstecken und eventuell nochmal schön rumrühren, damit auch Du nicht genau ausmachen kannst, wo sich in dem leckeren Wichtelbrei die Mandel befinden könnte.

    Kleiner Zusatztip: Den Reis kann man dann auch mit warmer Kirschsauce oder warmen Kirschkompott servieren. Oder, wenn man nicht unbedingt Fan von von Kirschen ist, den Mandelmilchreis schon bei der Zubereitung, gemeinsam mit den gehackten Mandeln auch noch Mandarinenstückchen oder geriebenen Apfel hinzufügen.

    In diesem Sinne wünsche ich allen ein wunderbares Weihnachtsfest mit einem Hauch dänischer Tradition.



    Glædelig jul! (fröhliche Weihnacht!)

  • Ein schönes WeihnachtsfestDatum24.12.2020 14:34
    Foren-Beitrag von Evelucas im Thema Ein schönes Weihnachtsfest

    Da schließe ich mich natürlich ganz klar an.

    Frohe Weihnachten allerseits!
    [[File:Weihnachten01 Kopie.jpg|none|fullsize]]

  • PDF-Weihnachtsstories zum DownloadenDatum24.12.2020 14:10
    Thema von Evelucas im Forum Adventkalender 2020...

    Hallo liebe Leser, Freunde und Autoren,

    wie auf unserer Facebookseite bereits angekündigt gibt es hier nun eine nette kleine Auswahl an Weihnachtsgeschichten aus unserem Adventkalender 2020 zum Download, für alle die die für heute noch keine passende Weihnachtsgeschichte zum Fest gefunden haben.

    GLG. Evelucas

    Die Stories:
    [[File:Freude im Advent.pdf]], [[File:Der Ersatzweihnachtsmann .pdf]], [[File:Der letzte Wolf .pdf]],

    [[File:Das Weihnachtsblumenbuch.pdf]], [[File:Chaos in der Wichtelwerkstatt.pdf]], [[File:Das Weihnachtsfest ist in Gefahr .pdf]],

    [[File:Winterkind.pdf]], [[File:Maggie?s Baum .pdf]], [[File:Der Engel und der Glaszapfen.pdf]]

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