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Persönlichkeiten: Karl Valentin/ von Sabine Siebert

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• ALLGEMEINE KOLUMNE
26.08.2018 11:59
von Evelucas • 550 Beiträge | 2242 Punkte


Artikel von muglsabine2016 geschrieben, durch Evelucas mit unvergesslichen Bildern ergänzt und aus Forum alt in Forum neu übertragen.



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Am 09. Februar dieses Jahres jährte sich der Todestag eines großen und nicht unumstrittenen Münchner Künstlers zum siebzigsten Mal. Die Medien berichteten über ihn und beleuchteten einmal mehr sein Leben. Die Rede ist von Karl Valentin, der am 04.06.1882 als Valentin Ludwig Fey in der Entenbachstraße 63; heute Zeppelinstraße 41 im Münchner Vorstadtviertel Au als Sohn eines Tapeziermeisters und Speditionsunternehmers Johann Valentin Fey und seiner Ehefrau Maria Johanna Schatte geboren wird.


Kennt ihr ihn oder seine Werke?
Das erste Mal habe ich von Karl Valentin gehört, als ich in den Neunziger Jahren nach München zog. Da gab es ein Valentin – Karlstadt - Musäum im Isator. Zuerst dachte ich an einen Schreibfehler beim Musäum. Aber es ist kein übliches Museum, sondern eines über Valentin, der manchmal auch mit Falentin unterschrieb. Deshalb ist es eben auch ein Musäum. Ein Brunnendenkmal hat man ihm auf dem Viktualienmarkt gesetzt. Und wenn du dich mit Urmünchnern unterhältst, dann bekommst du auch mal einen Spruch von ihm zu hören. Da gibt es bekannte und weniger bekannte Sprüche und so mancher hat auch heute noch seine Bedeutung.


* „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde.“

* „Ich habe Bildung nie mit dem Löffel gegessen, sondern nur mit der Messerspitze.“
* „Die Zukunft war früher auch besser.“

Besonders mag ich diesen:
* „Ich freue mich, wenn’s regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet’s auch.

* „Gar nicht krank, ist auch nicht gesund.“
* „Das Fischen wird von vielen Seiten als grausam empfunden, hauptsächlich vom Fisch selbst.“

Bezeichnend für ihn und seinen Humor auch dieser:
* „Als ich die Hebamme sah, die mich empfing, war ich sprachlos: Ich habe diese Frau in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen.“


Karl Valentin war der Stadt München verfallen. Er liebte sie und wollte nirgendwo anders leben.


Aber wie wurde Valentin so, wie er war?
Weil im Jahr seiner Geburt seine beiden Brüder an Diphterie starben und er nur mit knapper Not dem Tod entging, wuchs er als behütetes Einzelkind auf. Die Schule erlebte er als siebenjährige Zuchthausstrafe.
Mit 15 absolvierte er eine Schreinerlehre.
Sein handwerkliches Geschick kam ihm später in seinen Bühnenjahren zugute, wenn er seine Kulissen selbst baute.
Neben seiner Schreinerlehre nahm er ausserdem Unterricht im Zither Spielen. Und ab 1897 trat er noch während seiner Gesellenjahre als Komiker bei Vereinsveranstaltungen auf.

1902 besuchte er einige Monate die Varietè Schule. Anschließend hatte er ein Engagement im Varietè Zeughaus in Nürnberg. Und dort trat er zum ersten Mal unter seinem Künstlernamen Karl Valentin auf.
Durch den Tod des Vaters wurde seine beginnende Karriere jedoch im selben Jahr noch gestoppt, da er mit seiner Mutter gemeinsam die Spedition übernehmen musste. Nebenher trat er aber weiterhin bei Vereinen auf und baute seinen Musikapparat, das "Lebende Orchestrion" weiter aus.

Mit:„Muatta, de b’halt’n mal! De geb’n ma nimma her!“,beschreibt Alfons Schweiggert in seinem Buch Karl Valentin und die Frauen, die erste Reaktion des damals Siebzehnjährigen, als er dem feschen neuen Dienstmädchen, Gisela Royes, im Hause seiner Eltern zum ersten Mal begegnete.
Die damals Achtzehnjährige war schon mit 12 Jahren Halbwaise und musste deshalb früh in Stellung gehen. Charmeur Karl, der damals schon etliche Liebschaften hatte, gelang es schnell das schüchterne Mädl vom Land für sich zu begeistern.

1905 kam dann auch schon seine erste Tochter Gisela zur Welt.
1906 verkaufte Valentin die Firma "Falk & Fey" sowie das Anwesen in der Entenbachstraße und zog mit seiner Mutter in deren Heimatstadt Zittau, bekam aber dort Probleme, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
1907 reiste er daher unter dem Pseudonym "Charles Fey" mit seinem Musikapparat durch verschiedene Städte, u.a. Leipzig, Bamberg, Halle an der Saale und Berlin. Doch die Tournee war leider ein Misserfolg, woraufhin Karl Valentin fast mittellos nach München zurück kehrte und dort weiter um seinen Lebensunterhalt kämpfen musste.
Nur mühsam hielt er sich als Zitherspieler und Komiker über Wasser, wurde u.a. aber vom Druckereibesitzer und Komiker Franz Erlacher und dem Münchner Wirt und Künstler Ludwig Greiner unterstützt. Mit Letzterem verband ihn so auch bald eine lebenslange Freundschaft. Greiner brachte Valentin schließlich auf die Idee, seine hagere Gestalt als "Skelettgiggerl" auf der Bühne einzusetzen.
1908 verzeichnete er dann endlich erste Erfolge auf der Volkssängerbühne des "Frankfurter Hofs" in der Schillerstraße in München. Als er dort regelmäßig mit ungebrochenem Erfolg auftrat, gelang ihm sein Durchbruch als Komiker, wodurch sich auch seine finanzielle Situation bald deutlich verbesserte, zog er in die Ackermannstraße und holte seine Mutter aus Zittau wieder zu sich nach München.

Am 21.September 1910
wurde Karl Valentins zweite Tochter Berta geboren, die Mutter ist wieder, Valentins spätere Frau Gisela Royes.

1911 glückt es auch Elisabeth Wellano im Frankfurter Hof ein Engagement als Soubrette zu erlangen, im Zuge dessen lernt auch sie Karl Valentin kennen.
Zielsicher erkannte er das komische Talent der jungen Münchnerin, woraufhin sie unter dem Künstlernamen "Liesl Karlstadt" später auch zur kongenialen Bühnen-Partnerin Karl Valentins wurde.
Am 31. Juli 1911 heiratete Karl Valentin endlich seine langjährige Freundin und Mutter seiner beiden Töchter, Gisela Royes, in der Münchner St. Anna Kirche - wohl eher wegen der Kinder – als der Liebe Willen.
Denn da war ja auch noch Liesl Karlstadt. Und so musste die frischgebackene Ehefrau bald akzeptieren lernen, dass sie zwar im heimischen Haushalt der Chef, in Valentins Herzen jedoch immer nur die Nummer zwei bleiben würde.

Karl Valentin war auch fasziniert vom neuen Medium Film.
1912 richtete er daher ein Filmstudio in München ein und drehte seinen ersten Stumm-Film "Karl Valentins Hochzeit". Das machte ihn sogar zu einem der frühen Pioniere in der Münchener-Filmszene. Doch die Stadt unterstützte ihn dabei nicht. Gerne hätte er auch Tonfilme gedreht, doch in seiner Heimatstadt fanden sich dafür leider keine passenden Partner.
1913 trat Valentin schließlich zum ersten Mal gemeinsam mit der inzwischen 41jährigen Liesl Karlstadt gemeinsam auf und begründete damit seine 26 Jahre erfolgreich anhaltende Bühnenpartnerschaft mit ihr.
Gleich zu Kriegsbeginn wurde er wegen seines Asthamleidens ausgemustert.
Am 15. Juni 1919 wäre er sogar beinahe Münchner Bürgermeister geworden. Doch Eduard Schmid trug knapp den Wahlsieg davon.
In den kommenden Jahren trat Karl Valentin mit ungebrochenem Erfolg in allen bekannten Münchner Kabaretts auf.
Ab 1922 drehte er gemeinsam mit Bertolt Brecht und Erich Engel an dem Film "Mysterien eines Frisiersalons". Und anlässlich der Uraufführung von Brechts "Trommeln in der Nacht" bei den Münchner Kammerspielen, führte er schließlich auch im Nachtprogramm eine Parodie zu dem Stück auf. Im Zuge seines nun stetig wachsenden Bekanntheitsgrades, gastierte Karl Valentin in den Folgejahren dann auch in Zürich, Wien und Nürnberg.
1924 wurden Karl Valentins "Raubritter vor München" in den Münchener Kammerspielen aufgeführt, wofür er ausgesprochen gute Kritiken erhielt. Dem folgte bald ein sehr erfolgreiches Gastspiel in Berlin im "Neuen Operettenhaus". Von da an galt Karl Valentin als angesehener Künstler mit gutem Einkommen. Vieles davon investierte er in ein schönes Haus in Planegg, dass er für sich als späteren Altersruhe-Sitz auserkoren hatte.
1925 folgten weitere Karl Valentin Film-Premieren, wie „Der Bittsteller" und "Die beiden Elektrotechniker".
1926 erhielt Valentin sogar ein Angebot aus Hollywood, dass er jedoch ablehnte, da ihm die Reise dorthin nicht geheuer war.
In den Jahren danach unterhielt er wieder Gastspiele in Berlin und im Film „Der Sonderling“.
Nur kurz, nämlich vom 2. März bis 24. April 1931 leitete Karl Valentin sogar sein eigenes Theater, den "Goethesaal" in der Schwabinger Leopoldstraße 46a.
Entnervt von den vielen Querelen und strengen Auflagen der Feuerpolizei gab er das Theater jedoch bald wieder auf. Es folgten weitere Auftritte und die Verfilmungen der „Orchesterprobe“, „Theaterbesuch“ und „Firmling“.
Im Oktober 1934 eröffnete er sein Panoptikum, eine Grusel- und Kuriositätenschau im Keller des Hotels Wagner in der Sonnenstraße 23.
Die Schau war jedoch kein Erfolg und so musste Karl Valentin das Panoptikum schon im Dezember wieder schließen, wodurch er und Liesl Karlstadt, die er ebenfalls zur Investition überredet hatte, einen Großteil ihres Vermögens verlioren.
1936 spielten Karl Valentin und Liesl Karlstadt zusammen in insgesamt 10 Filmen. Unter anderem auch in "Die Erbschaft". Dieser Film wurde später dann von den Nationalsozialisten wegen seiner "Elends-Tendenzen" verboten.
Die Darstellung eines bettelarmen Ehepaars passte nun mal nicht in das Weltbild jener Machthaber und rief daher die Zensur auf den Plan.
1937 traten Karl Valentin und Liesl Karlstadt erstmals auch im Bayerischen Rundfunk auf. Und am 18. Juni eröffnete Karl Valentin im Färbergraben 33 eine Neuauflage seines Panoptikums, die spätere Ritterspelunke.
Nach 26 Jahren, mit rund 400 Sketchen und Komödien endete 1939 die Bühnenpartnerschaft mit der inzwischen nervlich zerrütteten Liesl Karlstadt. Karl Valentin fand für "Liesl" in Anne-Marie Fischer aber recht schnell Ersatz, als seine neue Bühnenpartnerin. Und auch sie wurde schon bald zu seiner Geliebten.
Karl Valentin hatte viele Geliebte und nummerierte sie der Einfachheit halber sogar in seinen privaten Fotoalben durch.
In diesem Jahr veräußerte er auch seine liebevoll zusammengestellte, umfangreiche Sammlung Altmünchner Stadt-Ansichten (Fotos, Dias, Stereoskop-Bilder) an das Münchner Stadtarchiv.
Valentins großem Interesse an historischen Stadtansichten ist es heute daher auch zu verdanken, dass eine Vielzahl historischer Fotografien erhalten blieben, die das alte München in den Jahren zwischen 1855 - 1900 zeigen.
Am 31. Dezember desselben Jahres trat Valentin auch noch als Frosch in der Operette "Die Fledermaus" im Gärtnerplatztheater auf.
Die Bühnenpartnerschaft mit Anne-Marie Fischer endete aber schon 1940, im Zuge seiner Schließung der Ritterspelunke.
Kurz danach trat Karl Valentin auch schon wieder mit Liesl Karlstadt im Deutschen Theater auf. Das war dann auch sozusagen sein letzter öffentlicher Auftritt vor Kriegsbeginn, mit Ausnahme von zwei weiteren Kurzauftritten im November 1941 im Zirkus Krone. Danach verpachtete Karl Valentin die Ritterspelunke und trat nicht mehr öffentlich auf.
Bald verließ er schließlich die durch Fliegerbomben bedrohte Stadt und zog sich in sein Haus in Planegg, einen Vorort von München zurück.

Ab 1942
veröffentlichte er von dort aus, gegen ein kleines Honorar monatliche Artikel in der Münchner Feldpost.

Seine Münchner Wohnung wurde im Bombenhagel am 25. April 1944 zerstört.
In Planegg schrieb er auch sein Buch "Meine Jugendstreiche" sowie viele Szenen, Monologe und Couplets nieder.
Nach Kriegsende 1946, versuchte Karl Valentin, durch den Krieg in finanzielle Not geraten, erneut Fuß zu fassen. Er plante nach München zurückkehren, um dort eine Singspielhalle mit Bilder-Panorama zu eröffnen, so wie ein skurriles Museum nebst Bühne und Filmatelier einzurichten. Aus diesem Grund bat er den Oberbürgermeister Scharnagl um eine Wohnung in der Stadt, die ihm jedoch nicht genehmigt wurde. Die Kriegsjahre hatten ihn hinzu stark verändert.
Sein geliebtes München lag in Trümmern und ganz Europa war verwüstet.
Karl Valentin konnte danach nicht mehr einfach zur Tagesordnung übergehen, all die schlimmen Erlebnisse einfach verdrängen oder gar ignorieren. Anstelle dessen thematisierte er den erlebten Wahnsinn viel mehr. Doch sein tiefschwarzer, oft melancholischer Humor, traf von hier weg nicht länger den Geschmack des Publikums, das sich inzwischen viel mehr nach harmloser Ablenkung vom schwierigen Alltag sehnte.
Nachdem viele Radio-Hörer deswegen gegen Valentins pessimistische Weltsicht protestierten, setzte der Bayerische Rundfunk auch noch seine Hörfunkserie "Es dreht sich um Karl Valentin" ab.
Bitter enttäuscht verlor er dadurch seine einzige Einnahmequelle.

Schließlich versuchte er noch an seine früheren Bühnenerfolge anzuknüpfen und trat wieder mit Liesl Karlstadt als Partnerin auf.

Bei einem Gastspiel im "Bunten Würfel" erkältete sich Karl Valentin jedoch während einer Übernachtung in der ungeheizten Garderobe, in der man ihn versehentlich eingesperrt hatte.

Er starbt am Rosenmontag, dem 09.02.1948 schlussendlich an einer nicht auskurierten Bronchitis mit nachfolgender Lungenentzündung.

Zwei Tage später, am Aschermittwoch, wurde er auf dem Waldfriedhof in Planegg beigesetzt.
An seinem Grab sprach weder ein Vertreter der Stadt München, noch Jemand aus dem Münchner Theater über sein Lebenswerk.
Nicht einmal in einem Nachruf verstand es Karl Valentins geliebtes München, das Lebenswerk dieses Mannes zu ehren.

Karl Valentin war leider bei vielen Münchenern nicht sonderlich beliebt.
„Ich habe meine lieben Bayern und speziell meine lieben Münchner genau kennengelernt“, sagte er kurz vor seinem Tod. „Alle anderen, mit Ausnahme der Eskimos und der Indianer haben mehr Interesse an mir als meine eigenen Landsleute.“

In einem verzweifelten Brief kurz vor seinem Tod, verriet er dem Volksliedsammler Kiem Pauli sogar:
„Meine großen Kultursammlungen über München – ich habe die ganze Stadt in Original-Fotos von 1850 – 1900 – würde ich lieber Sachsen, Baden-Württemberg oder Norddeutschland testamentarisch zum Geschenk machen, unter keinen Umständen aber meinem geliebten Heimatland Bayern, und am allerwenigsten meiner Heimatstadt München.“
Dieser letzte Wunsch ging sogar in Erfüllung.

Denn als seine Frau aus finanzieller Not den Nachlass ihres Mannes verkaufte, war die Stadt München nicht bereit, diesen zum Spottpreis von 10.000 Mark zu erwerben. Alle Stücke erwarb stattdessen der Kölner Theaterwissenschaftler Carl Niessen. Und noch heute schlummert dieser Schatz im Schloss Köln – Wahn.
Auch das Denkmal am Viktualienmarkt hätte es beinahe nicht gegeben, da die Stadt ablehnte. Nur privaten Spendern und dem Freundeskreis der Münchner Volkssänger und Volksschauspieler ist dieses Denkmal zu verdanken.
Die Stadt kaufte zwar später sein Geburtshaus in der Au und enthüllte 1954 eine Gedenktafel, verkaufte das baufällige Gebäude allerdings 1996 wieder, für 888.888,99 DM an den Kölner Bauingenieur Klaus Schmidt, der es 1998 renovieren ließ und dort Wohnungen einrichtete.
Im Parterre erhielten die Freunde der Vorstadt Au einen Raum.

Heute kann man Karl Valentin nur noch im Musäum in München oder in seinem Haus in Planegg, in der seine Urenkelin die Erinnerung wach hält und Führungen anbietet, begegnen.
Die Homepage bietet allerlei Interessantes. Und heute weiß die Stadt München hoffentlich auch wieder zu schätzen, welch genialer Künstler und Sohn dieser Stadt, Karl Valentin wirklich war.



Quellenverweise:
* Die Tageszeitung vom 10. und 11.02.18
* Die Homepage
* Lebenslauf
* Wikipedia



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* Franz Kafka, von Evelucas
* Die Laura Ingalls Wilder Saga, von A.C. Greeley



zuletzt bearbeitet 08.11.2018 18:20 | nach oben springen


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